Der Klimakiller
Der Mensch verbraucht zuviel Kohle, Gas und Öl. Industrien, Flugzeuge und Autos verbrennen fossile Brennstoffe zu CO2 und dieses Treibhausgas sitzt wie eine Glocke auf der Atmosphäre und erwärmt unsere Luft. Wenn wir das nicht stoppen, wenn wir nicht mehr erneuerbare Energien wie Wasser, Sonne und Luft schaffen, steuern wir unweigerlich auf eine Klimakatastrophe zu. Die Polkappen schmelzen, die Meere steigen und unvorstellbare Stürme werden unser Land verwüsten. So steht es in den meisten Zeitungen, so wird es in allen Medien als unbestreitbare Tatsache diskutiert. Darum warnen Klimaforscher schon seit langem, endlich zu handeln. Und die Staaten haben sich endlich in Kyoto, Kopenhagen und nachfolgenden Konferenzen darauf verständigt, dem Kohlenstoffdioxyd, auf den Leib zu rücken, den Ausstoß zu senken und damit den Temperaturanstieg zu stoppen. Unsere Umweltministerien subventionieren deshalb Windräder und Sonnenkollektoren und belegen Öl, Gas und Wasser mit Umweltabgaben. Die Zeitungen sind voll davon, mit welchen Aktivitäten unsere Politiker dem Problem weiterhin begegnen wollen.
Wie es dazu kam, beschreibt folgender Artikel:
Kein anderer hat wohl mehr zur Beantwortung dieser Frage beigetragen als Charles David Keeling. In den 1960er Jahren wusste niemand sicher ob industrielle Treibhausgase wie CO-2 in der Atmosphäre zunehmen oder ob sie von den Ozeanen absorbiert werden. 1957 beschließt Keeling herauszufinden, welche dieser Möglichkeiten der Wahrheit entspricht. Mit Hilfe der neusten Analysegeräte beginnt das Projekt zu arbeiten, dass sein Lebenswerk werden sollte. Er sagt:" Dieses Programm gab mir schon als junger Mann, der gerade die Schule beendet hatte, die Gelegenheit über genügend Ressourcen zu verfügen und die Analysegeräte an verschiedenen Orten aufstellen zu lassen. Ein Analysegerät wurde in Mittelamerika und kurz danach wurde ein anderes auf dem Mauna Loa Berg, auf Hawaii platziert". Der ideale Platz um CO-2 zu messen, muss weit entfernt von Städten, die es produzieren und entfernt von Vegetation, die es absorbiert gelegen sein. Auf dem Mauna Loah, auf Hawaii, findet Keeling den idealen Ort. In 3400 Metern Höhe in mitten eines kahlen Lavafels beginnt er mit der Probeentnahme.
Er sagt:" Im März 1957 fingen wir am Mauna Loa Observatorium mit den Messungen an und ich erwartete eine nahezu konstante Konzentration, aber das geschah nicht. Die Konzentration stieg über Monate an und dann sank sie. Von Mai bis September sank sie und dann fing sie wieder an zu steigen. Als wir diese Informationen hatten, weniger als ein Jahr an Daten war es ziemlich offensichtlich, dass wir es hier mit der Atmung der Pflanzen in der nördlichen Hemisphäre zu tun hatten. Sie absorbieren in ihrer Wachstumsperiode in den mittleren und hohen Lagen Kohlendioxid und dann wird es in einem Zyklus, im Winter, wieder abgegeben". Keelings sensible Messgeräte haben die Atmung der Erde aufgespürt. Jede Frühjahr blühen die Pflanzen und holen sich CO-2 aus der Luft. Im Herbst wird das CO-2 wieder freigegeben, wenn die Pflanzen verrotten. Keeling führt auf, dass die Gesamtkonzentration des CO-2 Jahr für Jahr ansteigt. Über dem Jahreszyklus liegt noch eine ansteigende Kurve. Über 40 Jahre hinweg steigt die Konzentration von 330ppm auf fast 370ppm an. Die "Keelings Kurve" scheint zu beweisen, was viele bereits vermutet haben! Die Menschen beeinflussen die Zusammensetzung der Atmosphäre. (http://www.dziapko.de/treibhaus.htm)
Das leuchtet ein!
Die Klimatologen prognostizieren deshalb einen Anstieg der Temperaturen um 2 bis 4 Grad in den nächsten Jahrzehnten, wenn weiterhin CO2 in so großen Mengen produziert würde. Darum legte das Kyoto Protokoll von 1997 völkerrechtsverbindlich fest, den CO2Wert bis 2012 um 5,2 % gegenüber dem Wert von 1990 zu senken. Also von 357 ppm auf 340 ppm, den Wert von 1980. (Inzwischen ist der Wert aber seit Kyoto von 360 auf 387 ppm weiter gestiegen.)
CO2 ist nur ein Bruchteil der Luft
Da wurde mir vor kurzem die Frage gestellt, wie sich denn unsere Luft zusammensetzt. Ja, 78 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff, kamen mir noch bekannt vor. Nur noch 0,9 Prozent für Argon und 0,1 Prozent Restgase wußte ich schon nicht mehr. Und CO2? Nur 0,04 Prozent. Ja, das war die erste Überraschung. Und da soll Kohlenstoffdioxyd der Klimakiller Nr. 1 sein? Unbefangen würde ich sagen, nie und nimmer. Aber da Wissenschaft, Politik, die Presse und Medien, ja alle Nationen auf der Welt dieser Auffassung sind, mußte das ja richtig sein. Aber nochmal zur Wiederholung: Von 315 Teilen pro Million Luftteile in 1960 auf 387 Teile pro Million (ppm) in 2010 (auf der Abbildung), also grob ausgedrückt von 0,03% auf 0,04%.
Grundlagenwissen
Trotzdem suchte ich nach mehr Informationen, nach Grundlagen.
Kohlenstoffdioxid, auch Kohlendioxid oder in gelöster Form umgangssprachlich oft ungenau Kohlensäure genannt, ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2. Kohlenstoffdioxid ist ein saures, unbrennbares, farb- und geruchloses Gas, das sich gut in Wasser löst. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Und wozu es gut ist.
Kohlenstoffdioxid, ein wichtiges Treibhausgas, ist ein natürlicher Bestandteil der Luft, wo es in einer mittleren Konzentration von 0,038 % vorkommt. Es entsteht sowohl bei der vollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichender Sauerstoffzufuhr als auch im Organismus von Lebewesen als Kuppelprodukt der Zellatmung. Pflanzen, manche Bakterien und Archaeen wandeln Kohlenstoffdioxid durch Fixierung in Biomasse um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem Kohlenstoffdioxid und Wasser Glucose. Kohlenstoffdioxid ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Da ist es wieder, das Stichwort Treibhausgas. Denn Kohlenstoffdioxid absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), während der kurzwelligere Teil der Sonnenstrahlung nahezu ungehindert passieren kann.
Und dann las ich, daß Kohlenstoffdioxyd auch noch schwerer ist als Luft und häufig in Senken abgleitet. (unstreitig)
Ja vielleicht wird es in den Senken erhitzt. Je mehr ich las, umso komplizierter schien die Sache zu werden. Denn Kohlenstoff ist ja in erster Linie nicht schädlich, sondern nützlich. Ohne ihn könnten wir gar nicht leben. Pflanzen und Tiere nehmen ihn auf und scheiden ihn wieder aus. Die Ozeane nehmen ein Viertel allen Kohlenstoffs auf. Mag ja sein, daß Kohlenstoffdioxyd zu 60 Prozent für die Erderwärmung verantwortlich ist, wie einige schreiben.
Aber, eine Tatsache wird in der Debatte nie thematisiert: der Mensch produziert nur 3 bis 6 Prozent vom gesamten Kohlenstoffdioxyd der Erde. (unstreitig)
Die anthropogenen, das heißt vom Menschen verursachten, Kohlenstoffdioxid-Emissionen betragen jährlich circa 36,3 Gigatonnen [17] und sind nur ein kleiner Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid.[1 http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Wenn das durchgerechnet wird, hätten die Menschen an der Keeling-Kurve, dem Anstieg von 0,03 auf 0,04 % nur einen Anteil von 0,0003 % gehabt? Ein abenteuerlicher Gedanke.
Deshalb mehren sich auch die kritischen Stimmen, die aber in der Öffentlichkeit so gut wie nicht diskutiert werden.
So wird den Klimaforschern vorgeworfen, Statistiken zugunsten ihrer Ergebnisse geschönt zu haben. Die Kohlendioxydwerte hätten schon in den letzten 2000 Jahren viel höhere Schwankungen aufgewiesen als vielfach dargestellt. Auch in früheren geologischen Zeitaltern hätte der Wert bis zu 6000 ppm betragen. Das aber würde die Annahmen von heute wesentlich in Frage stellen. Michael Mann ist wegen seiner Hockeystick-Kurve weltberühmt.
Sie zeigt einen dramatischen Anstieg im letzten Jahrhundert, aber höhere Werte aus dem Erdmittelalter, der Eiszeit und dem Mittelalter fehlen. Kritiker sprachen deshalb von grober Manipulation, darum wird die Statistik in den IPCC-Veröffentlichungen nicht mehr gezeigt.
Auch das Keeling Schaubild suggeriert optisch einen viel dramatischeren Anstieg der CO2 Werte als er in Wirklichkeit ist. (67% zu 23 %).
Ubd es gibt tausende von Wissenschaftlern, die den Treibhauseffekt generell verneinen. Allem voran die Feststellung, daß ein Anstieg von 0,01 Prozent CO2 in der Atmosphäre überhaupt keinen Anstieg der Erdtemperatur verursachen würde, geschweige denn von 5 Grad bis 2100. Und selbst wenn dem so sei, würde die Reduzierung von 387 auf 340 ppm (also den Wert von 1980, bzw. 0,003 %) nicht die gewünschte Absenkung bringen. Sie wäre allein schon deshalb nicht möglich, weil der Mensch an der CO2 Produktion mit nur 3 bis 6 Prozent beteiligt ist. (Unabhängig davon ist der Wert seit Kyoto von 360 ppm auf 387 ppm gestiegen). Diese Wissenschaftler kommen aber bei der herrschenden Meinung nicht zu Wort.
Aber auch physikalisch wäre der Treibhauseffekt von CO2 nicht nachzuweisen.
Zum Phänomen der Gletscherschmelze wird am Beispiel des Kilimandscharo konstatiert „
Das Abschmelzen des Gletschers begann bereits vor 1880, als der CO2 Gehalt durch die beginnende Industrialisierung gerade einmal von 280 auf 290 ppmv (Millionstel Anteil im Volumen) angestiegen war. CO2 als Ursache kann deshalb ausgeschlossen werden. Genau gesagt nahm die Fläche der Gletscher von 1880 bis 1910 von 20 Quadratkilometern rapide auf zwölf Quadratkilometer ab. Seitdem wurde die Beschleunigung des Rückgangs trotz steigender CO2 Raten immer langsamer, bis 2004 etwa auf knapp vier Quadratkilometer. (Kaser et al. 2004 ).
Beginn und Ausmaß der Gletscherschmelze am Kilimanjaro stehen mit steigendem CO2-Gehalt in der Atmosphäre offensichtlich in keinem erkennbaren Zusammenhang. Satellitenmessungen ergaben seit 1978 nur eine minimale Erwärmung am Berg, um insgesamt etwa 0,1 Grad Celsius, eine irrelevante Größe. Die Gletscher scheinen nicht mehr als ein Überbleibsel einer vergangenen kälteren Periode zu sein. Fazit: In der Tat kein Schnee mehr am Kilimanjaro, aber mit CO2 gibt es keinerlei bedeutsame Korrelation.“ http://www.epochtimes.de/articles/2007/03/31/104126.html
Auch gäbe es keinen wissenschaftlichen Beleg für einen Treibhauseffekt des CO2. Dieser würde auf falschen Annahmen von Arrhenius und Calledar beruhen , auf die sich Keeling beruft. Der einzig nenneswerte Treibhauseffekt würde auf Wasserdampf und Wolkenbildung beruhen.
Nicht die CO2 Gase würden eine Erwärmung der Erde verursachen, sondern die Erwärmung der Erde würde eine stärkere Produktion von CO2 verursachen. Die Erwärmung der Erde würde aber hauptsächlich durch die Aktivität der Sonne und deren Zyklen verursacht. http://www.wasserplanet.biokurs.de/otreibh2.htm
Die Politik macht es sich zu einfach
In dieser widersprüchlichen Gemengelage, habe ich unseren Umweltminister, Norbert Röttgen, um Aufklärung gebeten.
Können Sie mir sagen, wie hoch der CO2 Wert 1990 in Deutschland war und wie hoch er jetzt ist, wer die Werte ermittelt hat und wie sie heute ermittelt werden.
Können Sie mir ebenfalls sagen, wie hoch die Werte bei ThyssenKrupp und Lufthansa sind, wer sie ermittelt und mit welchen Maßnahmen die Unternehmen ihren Ausstoss eindämmen.
Und kriegte folgende Antwort aus seinem Ministerium
Sehr geehrter Herr Kranefuss,
ich danke Ihnen für Ihr Interesse und für Ihre Schreiben vom 07.05.2010, in dem Sie nach Daten/Werten zu CO2 und anderer Gase in Deutschland fragen und wissen möchten, welche Maßnahmen von Unternehmen unternommen werden um ihren Schadstoffausstoß zu vermindern.
Zu Beginn möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die von Ihnen benannte Reduktionsziele Deutschlands von 25% bis 2020 nicht korrekt sind. Deutschland hat sich verpflichtet seine Treibhausgasemissionen im Zeitraum von 2008-2012 um 21% und bis 2020 um 40% gegenüber 1990 zu senken.
Grundsätzliche Klima relevante Daten und Emissionsquellen, finden Sie auf unserer Homepage im Nationalen Inventarbericht unter: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/treibhausgasinventar2009_de.pdf
Die Maßnahmen zur Schadstoffsenkung in verschiedenen Unternehmen sind dem Bundesumweltministerium nur teilweise bekannt und werden von den Unternehmen eigenverantwortlich durchgeführt. Ich bitte Sie daher die gewünschten Informationen direkt von den benannten Unternehmen anzufordern.
Mit freundlichen Grüßen
Trotz Rückfragen erhielt ich keine weitere Antwort, es muß ja nicht jeder Brief beantwortet werden. Verwunderlich ist jedoch, daß das Umweltministerium Werte, die es aus dem „Eff Eff“ herbeten muß, nicht problemlos zur Verfügung stellt und vor allem keine Daten von Großunternehmen hat, die von der Politik als erstes in Einsparungsmaßnahmen einbezogen werden sollten. Der Eindruck entsteht, daß die Politik auf diesem Gebiet gar nicht tätig ist.
Vielleicht, weil es Spielraum gibt. Denn die Steigerung der CO2 Werte von 1960 bis heute machen bekanntlich lediglich 0,01 Prozent aus und die Senkung auf die Werte von 1980, auf die man sich verpflichtet hat, ganze 0,003 Prozent. Wer will das wie wann messen? Es gibt ungefähr 100 Meßstationen auf der Welt – und die Messungen sind nicht unkompliziert. Hinzu kommen jahreszeitliche Schwankungen von bis zu 10 ppm pro Jahr. Im Winter sind die CO2 Werte niedriger, im Sommer höher.
Darum sollte man sich die jetzige Behandlung des Themas so nicht bieten lassen. Da macht es sich die Politik, die Medien, wir alle zu einfach. Wir wollen nicht die Hände in den Schoß legen und gar nichts mehr tun. Aber eine offene Diskussion und Forschung ist dringend geboten. Eine, die zu stimmigen Ergebnissen kommt und nicht über Jahre Zeit verliert, weil wir einer falschen Annahme hinterhergelaufen sind.
Aber die Politik hat offensichtlich entdeckt, daß die Klimadebatte eine riesige Geldruckmaschine ist. Mineralölsteuern, Umweltabgaben und zig andere Steuern sind geschaffen worden, um die Steuerzahler zur Kasse zu bitten. Auch die Klimaforscher, die diese Meinung bestätigen, werden mit viel Geld unterstützt. Darum findet eine offene Debatte und Überprüfung der widerstreitenden Meinung überhaupt nicht statt. Das ist ärgerlich.
Schon in der Feinstaubbehandlung wird ähnlich gehandelt. Die Politik hat entschieden, daß Feinstaub gesundheitsschädlich ist, obwohl eine seriöse Breitenforschung das noch nicht erhärtet hat. Und die Behandlung des Themas mit Feinstaubzonen ist mehr als lächerlich. Hundert Prozent der Autos müssen eine Umweltplakette haben, obwohl nur 5 Prozent keine kriegen plus die Busse und Feuerwehr. Und dann dürfen sie 50 Kilometer fahren, bevor sie den letzten Kilometer abgestellt werden müssen. Eine ergebnisoffene Untersuchung wird nicht zugelassen, da Politiker sich grundsätzlich nicht irren und zusätzlich etwas für die Umwelt tun, egal was.
So wie bei dem Flugverbot wegen Vulkanstaub. Statt täglich die Gefährdung durch Kontrollfüge zu überprüfen, wird einfach die Computersimulation als real vorausgesetzt. Die Politiker haben Angst davor, eigene Verantwortung zu übernehmen, aber keine Hemmungen, Millionen von Passagiere zu schädigen.
Es ist ja nicht so, daß eine Klimaveränderung bestritten wird. Natürlich stellen wir eine Erwärmung unserer Breitengrade fest. Mit stärkeren Stürmen, Unwettern und Regen. Jedoch hatten wir auch einen der kältesten Winter und Chile gerade ungewöhnliche Schneemassen, wo wir einen der heissesten Sommer hatten. Es soll nur weiter geprüft werden, in welchem Maß der Mensch daran beteiligt ist. Es kann ja durchaus sein, daß die vermehrte Verbrennung von fossilen Brennstoffen vor allem den Wasserstoff erwärmt, der dann für die Klimaveränderung verantwortlich ist. Nur sollte die Forschung hierüber nicht blockiert werden. Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wo die Erkenntnis von Galilei mit Gefängnis bestraft wird.
Wir wollen, daß weiter geforscht wird und nicht abweichende Meinungen als Unsinn abgetan werden. Wir wollen nicht, daß die Politik entschiedenes Handeln vorgibt, jedoch nicht daran denkt, den Luftverkehr, die Autoproduktion und den Bau von Kohlekraftwerken zu reduzieren, sondern nur daran denkt, wie sie Steuern erhöhen kann und statt einer Reduzierung von CO2 einen Ablasshandel mit Emissionswerten auch auf dem Rücken der Steuerzahler betreibt.
Die CO2-Befürworter müßte es doch nachdenklich machen, daß die Politik jeden Bürger zwar empfindlich schröpft, aber nichts zur Reduzierung der CO2 Werte unternimmt. In Kyoto hat man sich auf eine Senkung der Werte von damals 360 ppm auf 340 ppm, also den Stand von 1980 geeinigt, das waren 5 Prozent bis 2012 auf, also. Stattdessen ist der Wert ungebremst und kontinuierlich auf 387 ppm in 2010 gestiegen. Inzwischen will man nicht mehr den Wert von 1980, sondern nur noch den Wert von 1990, 355 ppm erreichen. Der Öffentlichkeit verkauft man das aber mit Anstrengungen von 21 Prozent bis 2012 und 40 Prozent bis 2020, weil der Wert in Gigatonnen CO2 umgerechnet und auf die einzelnen EU-Länder aufgeteilt worden ist. . Doch wie der Wert innerhalb von zwei Jahren um 30 ppm gesenkt werden soll, wo er doch ab 2005 um weitere 10 ppm gestiegen ist, ist schleierhaft. Und anhand der Keeling Kurve kann man eher vermuten, daß der CO2-Wert in 2020 bei 410 ppm liegen wird. Das alles wird mit einem aufgeblasenen Inventarbericht von fast 572 Seiten zugeschüttet, der mehr heisse Luft enthält, als dem Klimaschutz guttut. Denn nach dessen Darstellung sind die CO2 Emissionen seit 1990 gesunken, Statistik S. 45 http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/ application/pdf/treibhausgasinventar2009_de.pdf
So daß schon die Süddeutsche Nov. 2008 berichtete, Kyoto Ziele schon jetzt erreicht http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaschutz-in-deutschland-kyoto-ziel-schon-jetzt-erreicht-1.383298
Dabei geht die Welt CO2 Kurve ständig nach oben. Dennoch bleibt dahingestellt,ob die Steigerung von CO2 auf 410 ppm oder die Senkung auf 355 ppm überhaupt eine nennenswerte Temperaturänderung herbeiführt. Die Gesellschaft sollte sich deshalb mehr auf die Grundlagenprüfung und Kontrolle einlassen, statt alles wie in einem Religionsfeldzug abzublocken.