Unsere liebste Freundin ist Türkin und Patentante unseres jüngsten Sohnes. Türken zählten zu meinen besten Mitarbeitern im Betrieb. Türken kenne ich als höflich, herzlich und freundlich. Ich mag Türken.
Darum erlaube ich mir, liebe Türken, Ratschläge zu erteilen. Unter Freunden darf man das.
Es waren noch wenige, die in den sechziger Jahren nach Deutschland kamen. Aber sie waren gute Arbeiter und gut angelernt wollte man sie nicht wieder nach zwei Jahren nach Hause schicken, also blieben die meisten unbefristet hier und holten ihre Familien nach. Durch Nachwuchs und Familienzuzug wurden es immer mehr, inzwischen sind es drei Millionen Türken.
Die Deutschen kümmerten sich nicht sonderlich um ihre Neubürger, sie dachten, das regelt sich von alleine, aber wunderten sich dann, daß die Türken in der dritten Generation mehrheitlich weder deutsch sprachen, noch deutsch geworden sind. Das Gegenteil ist der Fall, die Türken sind in der Regel mehrheitlich Türken geblieben und wollen es auch weiterhin sein.
Man sieht es daran, daß sich die meisten Türken türkisch kleiden, türkisch sprechen, türkische Zeitungen lesen, türkisches Fernsehen sehen, in die türkische Moschee gehen und Ehepartner aus der Türkei ehelichen.
Das ist doch ganz normal in einer globalisierten Welt, sagte mir ein Türke sichtlich erfreut, in dieser globalisierten Welt zu leben.
Ist es nicht.
In einer globalisierten Welt kümmert sich nach wie vor jeder um sich selbst, um die Familie, um die Kinder, die Gemeinde, ihre Bewohner, das Land und die Landsleute. Wir zahlen keine Steuern in China und leisten unseren Wehrdienst vor Ort. Die Gesetze von Familie und Volksstämmen sind noch lange nicht außer Kraft, darum ist jeder Neuankömmling in der Fremde gezwungen, sich anzupassen und einzugliedern. Alles andere führt zu Reibungen und Zwietracht.
Wie schwierig das Thema ist, lernen wir aus der Geschichte, wo wir erstaunt feststellen, daß Rußland- und Rumäniendeutsche nach 200 Jahren wieder in ihre Heimat zurückkehren oder von dort vertrieben worden sind, weil sie nicht heimisch geworden sind. Denn wir wissen auch, daß die Auslandsdeutschen von Deutschland aus immer als Speerspitze in der Welt angesehen und aufgefordert wurden, das Deutschtum aufrechtzuerhalten.
Heute erleben wir das gleiche von der Türkei, die ihre Landsleute auffordert, um jeden Preis Türkisch zu bleiben, was sie aber bei Kurden und Armeniern nicht gelten läßt. Das ist der schnellste Weg zur Vertreibung.
Darum mein Rat, Ihr müßt Euch anpassen, so schnell wie möglich. Das afrikanische Sprichwort „Wenn Ihr in ein Dorf kommt, wo alle auf einem Bein tanzen, tanzt auf einem Bein“ mag etwas übertrieben sein, aber es trifft den Kern.
Anpassung heißt:
Familie:
3 Millionen Türken sind genug. Ihr dürft nicht mehr werden. Die Schmerzgrenze ist erreicht, auch wenn sie nicht zu sehen ist. Also gibt es nur einen Weg:
Kein Nachzug von Türken aus der Türkei, bis alle 3 Mio. Türken in Deutschland integriert sind. Nach dem Stand von heute kann man davon ausgehen, daß 1 Mio. Türken integriert sind, also gibt es noch viel zu tun.
Das betrifft hauptsächlich den Ehegattennachzug. Denn der Ehegattennachzug ist das Integrationsproblem Nr. 1. Die Ehepartner sind nicht hier geboren, kennen die Verhältnisse nicht, sprechen kein Deutsch und erziehen ihre Kinder wie in der ersten und nicht in der vierten Generation. Wie soll da Integration klappen?
Wer also zukünftig einen Türken heiraten will, muß zurück in die Türkei. Das ist bei der nur zwei Flugstunden entfernten Türkei ja nicht unzumutbar, vor allem, wo die Türkei zu den aufsteigenden Wirtschaftsnationen zählt.
Glaube:
Religionsfreiheit bedeutet, daß jeder seinen Glauben ungehindert ausüben darf. Dazu gehört nicht Kopftuch und langer Mantel. Wer das meint, muß wissen, daß dies auf extreme Ablehnung in der deutschen Bevölkerung stösst. Deutsche sehen darin die Ablehnung der deutschen, europäischen und westlichen Werte und damit gleichzeitig eine Geringschätzung. Deutsche verhalten sich da nicht anders als Saudis, die von westlichen Frauen die Totalverhüllung fordern. Wer sich trotzdem türkisch kleidet, ist in Deutschland noch nicht angekommen und wird von Deutschen nie als Mitbürger angesehen. In der deutschen Wirtschaft arbeitende Türken haben damit kein Problem. Sie kleiden sich europäisch, so wie es Atatürk von den Türken verlangt hat. Die anderen sollten es sich überlegen, ob sie Fremdkörper in einer Mehrheitsgesellschaft bleiben wollen ohne Gefahr zu laufen, nicht nur ausgeschlossen, sondern vertrieben zu werden. Wie die Armenier und Kurden.
Zum Glauben gehört auch der Gottesdienst. Gottesdienst auf Türkisch kann keine Dauereinrichtung sein. Irgendwann muß der Imam den Gottesdienst auf Deutsch halten. Vor allem muß der Imam aus Köln oder Oberhausen kommen und darf nicht alle zwei Jahre ohne Deutschkenntnisse aus der Türkei importiert werden, ohne die Verhältnisse hier zu kennen. Darum sehen die Deutschen in den Imamen einen Haupthinderungsgrund für die Integration.
Zum Glauben gehören auch die Moscheen. Darum muß es beim Neubau von Moscheen ein Moratorium geben. Schon beim Vorzeigeobjekt Duisburg-Marxloh ist das Integrationsproblem zu besichtigen. Weder wird die Moschee von der muslimischen Nachbargemeinde Milli Görüs besucht, noch wird auf Deutsch gepredigt. Selbst die Türen in der Moschee sind auf Türkisch beschriftet. Sie steht aber in Deutschland und nicht in der Türkei. Und wenn die Bewohner von Marxloh wirklich in Deutschland angekommen wären, würden sie die Türen zumindest zweisprachig beschriften.
Es gibt für alle Muslime Moscheen in Deutschland. Neue Moscheen dürfen deshalb erst gebaut werden, wenn die Türken in Deutschland wirklich heimisch geworden sind, sich nicht separieren und meinen, türkische Inseln in einem deutschen Meer bleiben zu können.
Dazu paßt auch folgende Geschichte: der hundert Jahre alte deutsche Boxverein in meiner Stadt nahm auch Türken auf. Als diese die Mehrheit hatten, schlossen sie die Deutschen aus und erlaubten nur noch Moslems die Mitgliedschaft.
Landnahme
Eine Deutsche erzählte vor kurzem, daß sie ein Türke mit den Worten „Deutsche Hure du verkaufen“ gedrängt hätte, ihr Haus zu verkaufen, um sie aus seinem Stadtteil zu verdrängen.
In den türkischen Köpfen sind sicherlich noch viele Eroberungsphantasien, wie an den zahlreichen Geschichten zu erkennen ist. Da ruft ein Passant türkischen Jugendlichen zu „benehmt euch, das ist immer noch unser Land“ und die rufen zurück „nicht mehr lange“. Und die lustige Variante ist die, wo sich ein Ostdeutscher bei Aldi in der Schlange beschwert „dafür hab ich aber nicht nach Westdeutschland rübergemacht“ und ein Türke dreht sich um und sagt „wir euch nicht gerufen haben“.
Aber, die Eroberungsphantasie lief auch im Kopf vom Reiseunternehmer Öger, als er spasseshalber sagte, daß die Türken über kurz oder lang Deutschland übernehmen werden. Auch im Kopf Erdogans war diese Eroberungsromantik vorhanden, als er den deutschen Türken den Eroberer Konstantinopels, Fatih Sultan Mehmet, als Vorbild empfahl.
Keine guten Empfehlungen, kann ich nur sagen. Mögen die Türken die Deutschen als Weicheier empfinden. Das kann sich ganz schnell drehen. Und dann wenden sich 96 Prozent der Deutschen gegen 4 Prozent Türken.
Diese Situation kann schneller kommen als gedacht. Der israelische Konflikt mit Ägypten braucht sich nur auf Syrien, Jordanien und Libanon auszuweiten und die Türkei hier Partei für die Araber zu ergreifen. Dann könnte Deutschland an der Seite von Israel in einen bewaffneten Konflikt gegen die Türkei gezogen werden. Wenn dann ein deutscher Verteidigungsminister sagt, daß die deutsche Freiheit nicht nur an Hindukusch, sondern auch am Bosporus verteidigt wird, werden die deutschen Türken dann Seit an Seit mit den Deutschen gegen die Türkei kämpfen? Oder werden deutsche Türken im Inland gegen Deutsche kämpfen. Diese Frage traut sich wohl keiner zu beantworten.
Bevor aber irgendein Türke Eroberungsspielchen in Deutschland durchdenkt, sollte er an ein europäisches Ausland denken, das das nicht zulassen wird, bis hin nach Amerika, das das auch nicht zulassen wird.
EU-Beitritt
Aus diesem Grund kann es auch keinen EU-Beitritt geben, solange die Türkei Deutschland als strategischen Brückenkopf begreift, als erweiterte Landnahme. Solange kann es keine Freizügigkeit, keine unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland geben. Das würde den Integrationswillen der Deutschen wie eine Bombe platzen lassen.
Deutschland hatte schon einmal vor gar nicht langer Zeit eine ganz üble Vergangenheit. Bei aller Mulitkulti-Nächstenliebe und Indifferenz. Niemand weiß besser als die Türken hier, daß die Deutschen fremdenfeindlich sind, verpackt in eine Pralinenschachtel. Nicht zuletzt aus diesem Grund erwähne ich sie, um dieses Vergangenheits - Szenario auf jeden Fall zu vermeiden. Da kann es nur Verlierer geben.
Aus diesem Grund empfehle ich meinen lieben Türken in Deutschland dringend, aus ihrem Dornröschenschlaf aufzuwachen und sich anzupassen. Für eine glückliche gemeinsame Zukunft - zu unser aller Nutzen.