Regelmäßig gibt die FAZ Robert B. Goldmann Raum für seine Israelartikel und mit gleicher Regelmäßigkeit schreibt sie unter diese Artikel: Der Autor ist freier Journalist in New York.
Das ist nett, denn Goldmann ist nicht frei, sondern befangen: denn er ist Jude. Und damit spielt er nicht den Schiedsrichter, sondern den Verteidiger Israels.
Wenn jetzt irgendein Deutscher aufgrund meines antisemitischen Ausfalls zusammenschrickt, sollte er die früheren Fremden Federn von Goldmann in der FAZ lesen. Eine einzige Rechtfertigung Israels. Keine Kritik. Auch im letzten Artikel wird Iran angeschuldigt, seine Angriffe und Terroranschläge auf die westliche Welt auch dann fortzusetzen, wenn Israel und Palästina sich nicht mehr stritten. So unterstellt man gleich zwei Fragwürdigkeiten in einem Satz: Iran begeht Terroranschläge gegen den Westen und Israel und Palästina streiten sich. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Iran steht vor einem Angriff von Israel und Palästina wehrt sich seit Jahrzehnten gegen israelisches Unrecht (unterstützt von den USA).
Ich habe mich schon seit längerem gefragt, wieso die FAZ (for heavens sake) Robert B. Goldmann Platz für seine rechtsradikalen Artikel gibt. Man hat das Gefühl, daß die FAZ unter dem Artikel den Zusatz „dies ist eine Anzeige“ vergißt (for heavens sake).
Ich habe die FAZ gefragt, aber keine Antwort erhalten.