In der jüngsten Sendung des Philosophischen Quartetts las er vor:
Es kommt ein Tourist in ein Hotel und will ein Zimmer nehmen. Er legt einen 100-Euro-Schein auf den Tresen, will aber zunächst verschiedene Zimmer besichtigen. Der Hotelmanager rennt mit dem Geld unverzüglich zum Schlachter, um eine offene Rechnung zu begleichen. Der wiederum bezahlt damit seine offene Getränkerechnung in einer Bar. Der Wirt gibt das Geld schnell jener Frau, die ihm gelegentlich Liebesdienste leistet. Die Prostituierte wiederum eilt zum Hotel, legt die 100 Euro auf den Tresen, weil sie für ihre Dienste gelegentlich ein Zimmer mietet. In diesem Moment kommt der Gast die Treppe hinunter, sagt, das Zimmer gefalle ihm nicht. Er nimmt seine 100 Euro und geht. Er hinterlässt ein Dorf ohne Schulden, es herrscht endlich wieder Friede.